Fragen und Anworten zur Brustvergrösserung
Als Voraussetzung für eine Brustvergrösserung sollte Sie mindestens 18 Jahren alt sein. Es betrifft hierbei einen Entscheid vom Schweizer Verein für Plastische Chirurgie und wird von vielen Länder getragen.
Die Narben sind fast nicht zu sehen. Nach einem Jahr ist die Farbe der Narben meist eine Nuance heller als die Hautfarbe. Überzeugen sie sich selbst anhand der „vorher und nachher“- Fotos (Button zur F. Galerie).
Nein, die Fäden lösen sich von selbst auf. Die Fäden sind nicht einmal zu sehen. Kleine Schwellungen in der Narbe können während etwa 3 Monaten spürbar sein. Nach 3 Monaten haben sich die Faden aufgelöst.
Im algemeinen ist ein Implantat von außen nicht spürbar, aber bei sehr schlanken Patientinnen mit wenig Unterhautfettgewebe, können die Implantate spürbar sein.
Je nach beruflicher Tätigkeit, sollten sie mit einer Arbeitsunfähigkeit von einer Woche rechnen. Es ist immer von Vorteil für den Prozes Ihrer Heilung, wenn Sie die Zeit nach der Operation so einteilen können, dass sie keinen Stress haben.
Ja. Alle von mir verwende Brustvergrösserungstechniken lassen die Anatomie der Brustdrüse unverändert. Die Stillfähigkeit wird demnach nicht beeinträchtigt. Das Implantat wird hinter der Milch produzierenden Drüse platziert.
Ich werde sie orientierend befragen nach ihrer Gesundheit. Sie bekommen einen ausführlichen Fragenbogen mit nach Hause. Vor der Operation schicken sie die Bogen an uns zurück, zur Abklärung. Besonderheiten werde ich mit dem Anästhesisten und mit Ihnen besprechen. Wenn gewünscht können wir Labor- oder andere Untersuchungen anfordern.
Nach der Implantation bleibt die Brustdrüse für eine Vorsorgeuntersuchung zugänglich. Die Entstehung eines möglichen Brustkrebses bleibt dem erfahrenen Untersucher nicht verborgen. Patientinnen über 40 wird empfohlen um vor der Operation eine Mammographie / Ultraschall durchführen lassen.
Sie sollten für die Dauer von 14 Tagen vor der Operation keine Schmerzmittel, wie z. B. Aspirin, einnehmen, da diese die Blutgerinnung verzögern. Auch auf Alkohol und Schlafmittel sollten Sie weitgehend verzichten.
Sehr wichtig ist, dass Sie sich nicht eincremen / eine Bodylotion benutzen am Tag der Operation.
Vor der Operation werden Sie den Anästhesisten kennenlernen welcher Sie während der Operation begleiten wird.
Es ist überaus wichtig, dass sie mich über Krankheiten und medikamentöse Behandlungen informieren.
Wie bei anderen Eingriffen, bei denen mit Fremdmaterial und Implantaten gearbeitet wird, kann auch bei der Brustvergrösserung nicht ausgeschlossen werden, dass mit den Jahren eine Nachbehandlung erforderlich ist. Grund für eine anfällige Auswechslung ist nicht die Haltbarkeit des Implantats, sondern die Veränderung des eigenen Körpers. So nimmt die Wahrscheinlichkeit eines Ersatzes mit zunehmendem Alter zu.
Ein genereller Wechsel alle zehn Jahre, wie das früher manchmal empfohlen wurde, ist jedoch nicht nötig. Aufgrund der Erfahrungen mit den neuesten Silikonimplantaten kann man heute von einer sehr langen Haltbarkeit ausgehen.’
Nein. Die mit vernetztem / Kohäsiven Silikongel gefühlten Implantate können nicht mehr auslaufen. Deshalb ist ein routinemäßiger Implantatwechsel nach jeweils 10 – 15 Jahren nicht mehr erforderlich.
Grundsätzlich sind alle Implantate von/aus Silikon gemacht. Der Inhalt kann aus Kochsalzlösung oder aus vernetztem (kohäsivem) Silikongel bestehen. Vernetztes (kohäsives) Silikongel hat Vorteile: Es ist formstabil und zugleich schön weich. Des weiteren, können der Vernetzung wegen, die Implantaten nicht mehr auslaufen. Weitere Informationen> ABC der Brustimplantate, Bundesamt für Gesundheit.
Die effektiven Kosten sind abhängig von der Art und dem Umfang der Operation.
Meist ist mit Kosten von 11’500 CHF für runde Implantate und 12’000 CHF für anatomischen Implantate zu rechnen.
Eine vorgängige Stunde Beratung kostet 150 CHF. Ein zweiter Beratungstermin ist kostenlos.
Grundsätzlich bringt jede Operation gewisse Risiken mit sich. Die Risiken sind relativ sehr gering weil Sie gesund sind und die Operation in einem OP der Klasse 1 stattfindet. D.h. ein OP der höchsten Sterilitätskategorie, da wo Herz-, Augen- Neurochirurgie und Orthopädie stattfinden.
Die Risiken sind weniger als 1 % was Nachblutungen betrifft. Weniger als 1 % betrifft Infektionen. Kapselbildung ca 5-10 %. Narbenprobleme sind sehr selten.
Aufgrund der Durchtrennung feiner Nerven, vor allem aber aufgrund der Dehnung von Haut und Nerven kann vor allem bei großen Implantaten das Gefühl an der Brustwarze vorübergehend beeinträchtigt sein. Diese Taubheit bzw. temporäre Empfindlichkeit nehmen in der Regel schnell wieder ab. In seltenen Fällen ist die Gefühlstaubheit jedoch auch bleibend.
Mögliche Risiken werden schon Zeltens der ersten Beratung ausführlich mit Ihnen besprochen.
Es handelt sich um eine natürliche Fremdkörperreaktion, die zu einer Umhüllung des Implantats mit körpereigenem Bindegewebe führt. Wird diese Schicht im Laufe der Jahre dicker, wird damit auch die Brust fester anfühlen. In ausgeprägten Fällen erfolgt eine Korrektur-Operation wobei die Kapselfibrose entfernt wird und meist auch ein Implantatwechsel durchgeführt wird.
Ja, Sie bekommen von uns die benötigten Medikamenten mit nach Hause.